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Radon-Sanierungen

Sanierungskonzept

Mit einem professionellen, fachmännischen Sanierungskonzept und den geeigneten Sanierungsmassnahmen kann die Radonbelastung bei bestehenden Gebäuden so gesenkt werden, dass die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden können.

Grenz- und Richtwerte

Falls in Wohn- und Aufenthaltsräumen die Radongaskonzentration über dem vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) gesetzlich vorgeschriebenen Referenzwert liegt, der 300 Bq/m3 beträgt, muss das Gebäude saniert werden.

Die Radongaskonzentration muss nach einer Sanierung, unter Berücksichtigung der Messtoleranzen, unter 300 Bq/m3 liegen.

WHO Empfehlungen

Nach den neusten Veröffentlichungen der WHO (World Health Organization) liegt der empfohlene Grenzwert bei 100 Bq/m3.

Sanierungsmassnahmen

Zur Reduktion des Radongehaltes in bestehenden Gebäuden können folgende Vorgehensweisen zur Anwendung gelangen:

  • Unterdruck im Innern vermeiden
  • Radon am Eintritt in das Gebäude hindern
  • Radon wird vor dem Eintritt in das Gebäude aktiv entfernt
  • Radon aus dem Gebäude evakuieren

Die Beratungsphasen

Phase 1 : Messung der Radonbelastung

Phase 2 : Gebäudeerhebung, Analyse

Phase 3 : Planung der Sanierungsmassnahmen

Phase 4 : Begleitung bei der Umsetzung, Kontrollmessung

Radon Sanierungsmassnahmen sollten gemäss BAG nur durch eine zertifizierte Radonfachperson BAG geplant werden.

Prävention bei Neubauten

  • geeignete Abdichtungsmassnahmen
  • Luftzirkulation unter dem Haus
  • mechanische Luftabführung im Unterbau in Form von Drainage-Lüftungen unter dem Gebäude
  • Unterdrucksystem im Bauuntergrund

Sanierungsmassnahmen

  • Unterdruck im Innern vermeiden
  • Radon am Eintritt in das Gebäude hindern
  • Radon wird vor dem Eintritt in das Gebäude aktiv entfernt
  • Radon aus dem Gebäude evakuieren

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